Dienstag, 31. Januar 2006

Klarheit


Höher steigen

anden

Montag, 30. Januar 2006

Wörtlich (I)


(Wohin gehst?
In Bett.
Bist Du denn müder?
Ja.)

Wenn verschließe Augen sehe Dich. Jede Nacht. Bevor einschlafe. Dann mich quält Atem.
Atme Schwere meiner Suche, meiner Spur. Durch Wald Wellens Angst. Jedes Aufatmen Gefahr. Dass finde Wahrheit. Versteckt unter Kissen. Unter Laken. Unter Deinen Gedanken im Traum. In Beuge Deines Arms. Nächtlich Träne. Eine nach einer. Bis Morgen aufflammt.


(Wenn Dir es sich schläft geh in Bett.
Will. )

[Wörtlich aus dem Kroatischen. Darin "gedacht" und auf "Deutsch" niedergeschrieben]


titel06 (mp3, 3,728 KB)
(Waltz Beauty, Craig Armstrong)
Dank an neo-bazi für die technische Unterstützung

Engel

Nein ich bin nicht verrückt geworden
nur bei mir
für eine Kürze
die lang ist wie ein Schrei
lustvoll Laute malt
zwischen Deinen Lippen


Poems

Sonntag, 29. Januar 2006

Zikaden

Wessen Abendland war heller?
Oder hätte nicht sanfter geklungen
denn Deines?
Die Nacht, die Nacht.
Sie nimmt das ihre -
und ich singe allein
mit meinen kleinen Morgenlandzikaden
im Garten.


Inspiriert via >>>>>

Poems

Die Wahrheit und das Wahre IX


Für die Wahrheit bluten wir - immer.
Nicht selten ist sie die Schattenseite der Liebe.
Und manchmal ihr Tod.


medea5


Poetologie

Samstag, 28. Januar 2006

Durga

Heute ist einer der Tage, die mich zögern lassen, das Buch zu öffnen. Weiterzuschreiben. Ich fürchte Ysajs Zorn, der zwischen den noch unbeschriebenen Seiten lauert, bereit zum Sprung. Nicht auf mich.
Aber das ist egal.

Mandragora

Vieler Tropfen bedarf es, ein Fass zu füllen.
Aber nur eines Strickes, einer Klinge, eines Beils.

Ajtys

Zwiegesänge. Ein Thema, zwei Menschen, ein Mann und eine Frau - zwei Dichter.
JedeR für sich schreibt ein Gedicht zum aktuellen Thema. Sozusagen im Verborgenen.
Und erst am Ende treffen sie sich zum Ajtys.

[Themenanregungen sind willkommen]


Schmetterlingsclan

Skorpion

Er war sanftmütig und freundlich. Seine Augen standen dicht beieinander. Das bedeutete Hinterlist. Seine Brauen stießen über der Nase zusammen. Das bedeutete Jähzorn. Seine Nase war lang und spitz. Das bedeutete unstillbare Neugier. Seine Ohrläppchen waren angewachsen. Das bedeutete Hang zum Verbrechertum. Warum gehst du nicht unter die Leute?, fragte man ihn. Er besah sich im Spiegel und bemerkte einen grausamen Zug um seinen Mund. Ich bin kein guter Mensch, sagte er. Er verbohrte sich in seine Bücher. Als er sie alle ausgelesen hatte, musste er unter die Leute, sich ein neues Buch kaufen gehn. Hoffentlich gibt es kein Unheil, dachte er und ging unter die Leute. Eine Frau sprach ihn an und bat ihn, ihr einen Geldschein zu wechseln. Da sie sehr kurzsichtig war, musste sie mehrmals hin- und zurücktauschen. Der Skorpion dachte an seine Augen, die dicht beieinander standen, und verzichtete darauf, sein Geld hinterlistig zu verdoppeln. In der Straßenbahn trat ihm ein Fremder auf die Füße und beschimpfte ihn in einer fremden Sprache. Der Skorpion dachte an seine zusammengewachsenen Augenbrauen und ließ das Geschimpfe, das er nicht verstand, als Bitte um Entschuldigung gelten. Er stieg aus und vor ihm lag eine Brieftasche auf der Straße. Der Skorpion dachte an seine Nase und blickte sich nicht und drehte sich auch nicht um. In der Buchhandlung fand er ein Buch, das hätte er gern gehabt. Aber es war zu teuer. Es hätte gut in seine Manteltasche gepasst. Der Skorpion dachte an seine Ohrläppchen und stellte das Buch ins Regal zurück. Er nahm ein anderes. Als er es bezahlen wollte, klagte ein Bücherfreund: Das ist das Buch, das ich seit Jahren suche. Jetzt kauft's mir ein anderer weg. Der Skorpion dachte an den grausamen Zug um seinen Mund und sagte: Nehmen Sie das Buch. Ich trete zurück. Der Bücherfreund weinte fast. Er presste das Buch mit beiden Händen an sein Herz und ging davon. Das war ein guter Kunde, sagte der Buchhändler, aber für Sie ist auch noch was da. Er zog aus dem Regal das Buch, das der Skorpion so gern gehabt hätte. Der Skorpion winkte ab: Das kann ich mir nicht leisten. - Doch, Sie können, sagte der Buchhändler, eine Liebe ist der anderen wert. Machen Sie den Preis. Der Skorpion weinte fast. Er presste das Buch mit beiden Händen fest an sein Herz und, da er nichts mehr frei hatte, reichte er dem Buchhändler zum Abschied seinen Stachel. Der Buchhändler drückte den Stachel und fiel tot um.


[Christa Reinig. Aus: Orion trat aus dem Haus. Neue Sternbilder, 1968]

Schmetterlingsclan

scorpio1

Donnerstag, 26. Januar 2006

Das Stigma des Uranus.

" (...) Innehalten. Den plötzlich kalten Blick über die Schulter werfen. Sehen. Einsehen. Die Unzulänglichkeit und die Hoffnungslosigkeit. An der Küste damals, da war Hoffnung. Sie lebte in den zerklüfteten Felsen und murmelte ihr Lied in den Abend. Wie ich lauschte! Wie ich hoffte! Und doch: Was bleibt vom Leben? Wenn ich zurückblicke, sehe ich nichts, das ich vollbracht hätte. Ich durchforste die Erinnerungen nach Momenten des Glücks, nach einer Berechtigung für mein Dasein, nach irgendetwas von Belang, von Kontinuität. Ja, Bestand. Was ich finde sind verwehte Spuren und ein vergessenes Kleid, von dem sie sagen, es sei Körper. Mir ist, ich wurde in diese Existenz geworfen allein um ausgelöscht zu werden. Vom Himmel gefallen wie ein fremder Stein; was nicht verglühte blieb ein Opfer an einen fremden Gott auf einem fremden Planeten.
Ich habe Gott herausgefordert, heute klage ich ihn an. Für die Grausamkeit dieses Spieles, für eine Existenz, der niemals Wurzeln zugeschrieben wurden, für ein Dasein im Wind. Wann auch immer er nachlässt, fällst Du gen Boden, liegst herum an unwirtlichen Orten. Manchmal trägt er Dich in einen Garten, nur um Dich mit dem nächsten Sturm davonzutragen und die Uhr wieder auf Null zu drehen. Leaves, leaves in the wind... Ich klage ihn an und die Erzengel sind meine Zeugen. Die Jahreszeiten sind meine Zeugen. Jedes atmende Wesen rufe ich herbei, zu bezeugen was Gott mir getan. Unter dem Mantel meines Blutes ist nichts, nichts, nichts. Das Blut allein hält mich aufrecht, hält die substanzlose Struktur unter der Sinnlosigkeit haust wie ausgeatmeter Qualm. Nur ein Hauch und die Kontur ist verloren. Lachende Elfen im Wind. Ich atme. Das allein soll genügen, bis die Aufhebung meines Lebens, die Gott mir in jeder Sekunde meines Daseins zugedacht, vollbracht ist. Seine Altäre gewässert sind von meinen Tränen und unserem Blut. (...)
Ich lege diesen Brief an Dein Grab, damit die Welt der Toten Zeugnis habe von Gottes Schändlichkeit. Gottes Grausamkeit. Gottes Jämmerlichkeit. Schreibe es für mich in die Annalen der Asche, dort wo Staub Nahrung ist".


Aus Ysajs erstem Brief an die verstorbene Jolanda

Ulmenjahr


kueste01

Mittwoch, 25. Januar 2006

Die See.

Herz, oh mein Herz, warum hast du mich verraten?

Jolandas stummer Klagegesang, der jener aller Weiber bei Ebbe ist.

Die "männliche Version" siehe
>>>hier


Ulmenjahr

Reflektion über Rešickis Lyrik

Ein Selbstmörder, der sich von hinten erschoss.

Dies ist meine erste spontane Bildassoziation zu Rešickis poetischem Anschlag, dem Rhytmus seiner Sprache - ein metaphorischer Ausflug in seinen Stil.
Defamilisierung.

Delimir Rešicki: < X = X >



< X = X >

Wäsche ist für gewöhnlich weiß.
Mit meiner Linken und meiner Rechten hebe ich leichtere Gewichte.
Hässlich bin ich, darum lache ich dir ins Gesicht.
Weil die Sonne aufgeht und untergeht
wechseln die Wachen, deren Schritte
dich sanft in den Laken wiegen und dich
heilen vom Unbewußten.
Wo das Azur und das Erinnern beginnen
hört das Verstehen auf, jeder weiß das.
Auch heute nichts in der Waagschale
aber der Zeiger pulsiert, wie einstmals,
zwischen zwei toten, hellen Lippen.
x = x
In einen Plastikbeutel und auf den Müll
wirst du mein großes Herz werfen
sofern es auch heute nicht schneit.
Ich habe all deine guten Gewohnheiten
vollkommen vergessen.
Wenn tatsächlich jeder für fünfzehn Minuten jemand sein kann
haben wir genau eine Dreiviertelstunde
uns zu erschießen.
Mit Wasserpistolen.


Delimir Rešicki


< x = x >


rublje je uglavnom bijelo.
lijevom i desnom dižem lakše utege.
ružan sam, zato ti se smijem.
zato što sunce izlazi i zalazi
mijenjaju se straže čiji te koraci
zibaju u posteljini i
liječe od nesvjestice.
tamo gdje počinju modrina i pamćenje
prestaje razum, svatko to zna.
na vagi ni danas nema ničega
ali kazaljka kao i nekada
pulsira između dvije mrtve, svijetle usnice.
x = x
u plastičnu vrećicu pa na smeće
ćeš ti s mojim velikim srcem
samo ako i danas ne bude snijega.
potpuno sam smetnuo s uma
sve tvoje dobre navike.
ako doista svatko bude petnaest minuta netko
imamo točno tričetvrt sata za
ustrijeliti se.
revolverom na vodu.


Übersetzungen

Am Winterfenster stehen.

Worte vom letzten Herbst
Laub, das zerfällt
Schmetterlinge in Weiß


Poems

Dienstag, 24. Januar 2006

Evelina Rudan: "Von" - für parallalie -



VON

von einem Schrank, der Staub sammelte
vom Wind, der zart genug,
ihn nicht davonzutragen
von der Kuh, die eine Tram verfolgte
vom Jungen, der dachte, die Kuh sei ein Pferd
von meiner Mutter, die große Hände hat
vom Menschen der still, aber dennoch, log
und dem Glanz, tanzend am Fenster meiner Zimmergenossin
von einem Auge, in dem sich die Freude sammelte
und von zahlreichen anderen Augen, in denen das Dunkel sich häufte
davon, dass es gut wäre, jetzt aufzuhören
und davon, dass es gut ist, scharfe Gegenstände zu verbergen
immer wenn Gefahr besteht, dass der Wind den Staub davonträgt


Evelina Rudan


O

o ormaru koji je skupljao prašinu
o vjetru koji je dovoljno blag
da je ne odnese
o kravi koja je pratila tramvaj
o dječaku koji je mislio da je krava konj
o mojoj mami koja ima velike ruke
o čovjeku koji je tiho, ali ipak, lagao
i sjaju koji se objesio na prozor cimericine sobe
o jednom oku u kojem se skupljala radost
i o brojnim drugim očima u kojima se skupljala tama
o tome da bi sada valjalo prestati
i o tome da oštre predmete valja sklanjati
uvijek kada postoji opasnost da vjetar odnese prašinu


Übersetzungen


ormar1

Hrvoje Pejaković : "Pendulum" - für Jolanda -



PENDULUM

Es ist Zeit, sagst Du.
Einen Würfel zu werfen. Ihn
nicht zu werfen. Irgendein
Morgen im Fenster. Das Schicksal
oder irgendeines der Worte
die wir in den Handflächen trugen.
(Im Herzen des Falls, Schreies dunklerer Hälfte).


Hrvoje Pejaković (1960-1996)


KLATNO

Vrijeme je, kažes.
Baciti kocku. Ne
baciti kocku. Bilo koje
jutro u prozoru. Sudbina
ili bilokoja od riječi
sto smo ih držali na dlanu.
(U srcu pada, tamnijoj polovici vriska).


[Es mag seltsam anmuten, einer literarischen Figur, zudem noch einer eigenen, eine Übersetzung zu widmen. An manchen Tagen sind sie uns jedoch so nah, dass sogar der Tag selbst zurücktritt und wir im Roman leben. Entrückt in eine Welt, die wir geschaffen - und die uns neu erschafft.
Und wir fallen
anheim.]


Übersetzungen


pendulum1

Montag, 23. Januar 2006

Tomica Bajsić :: "Traum vom Mais"



Traum vom Mais

Ich renne durch ein Feld aus Mais, während die Sonne zum Mond wird. Der Himmel ist gegen den Boden gedrückt, niedrig und oval. Licht atmet aus den durchsichtigen, wässrigen Maisblättern. Grün wird zu Gelb.

Mir fällt auf, dass ich klein bin, der Mais ist so viel höher als ich. Das Feld ist endlos. Plötzlich stoße ich auf die Spuren eines Vorbeigehens; dessen, der mich sucht. Ich halte inne. Einen Augenblick lang ist nichts außer mein Atem zu hören. Legte ich das Ohr an den Boden, ich würde das Beben seiner Schritte hören.

Hier sind die Maisgarben durchbrochen in Hass, zertreten. Er rennt blind, hinter ihm bleibt ein Flur, schwer von Leere. Die Geschwindigkeit, mit der er sich bewegt, ist um ein Vielfaches höher als meine; die Spuren seines Durchgangs verraten die Natur eines Dämons.

Ich brauche mehr und mehr Luft. Solange ich konnte, atmete ich durch die Nase. Jetzt atme ich durch den Mund, atme alle zehn Schritte tief ein und aus. Noch ein wenig und es wird alle fünf Schritte sein, dann jeden zweiten?

Es ist wichtig, den Atemrhythmus zu kontrollieren. Das Rennen gibt mir Mut. Und die Art, in der sich der Mais vor mir verneigt, gibt mir Mut. Ich werde ein Stück zurückgehen, um die Spur zu verwischen. Wenn die Nacht fällt, werde ich mich unter dem Mais verkriechen, um Kraft für den Morgen zu schöpfen, fürs Rennen. Meine Angst werde ich in ein fensterloses Zimmer einschließen. Der Hoffnung erlauben, im Dunkel zu brennen, damit sie mir den Traum erhellt.

Auch er wird bei Nacht ruhen, aber nicht schlafen. Die Wut wird ihn wach halten, ihm die Sinne vernebeln. Am Morgen wird der beißende Wind seinen Blick trüben.
Und während das Licht sich verdunkelt fühle ich das Blut in den Venen meines Verfolgers sieden wie ein fernes Flüstern in den Maisfeldern. Vor meinen Augen flimmert die Bedrohung der völligen Vernichtung, die sein Vorbeigehen begleitet; ich muss sein Gesicht nicht sehen, um zu wissen, dass der Unbekannte, der mich verfolgt, derselbe Mensch ist, dessen Schatten durch Wände ging in einer Nacht ohne Sterne, der Nacht, in der ich allein zurückblieb.

Morgen früh werde ich rennen wie nie zuvor im Leben. Das schwarze Haus ist schon weit hinter mir, müsste es sein. Jetzt habe ich das, was ich nie zuvor hatte, die Freiheit der Wahl. Ich kann nach Osten laufen oder nach Süden oder weiter gen Westen. Solange ich renne ist das Schicksal in meinen Händen. Ich darf nur nicht stehen bleiben.


Tomica Bajsić
(eine seiner vielen Kriegsreflektionen)

San o kukuruzu

Trčim kroz polje kukuruza; kroz predvečerje, dok sunce postaje mjesec. Nebo je nisko i ovalno, stisnuto uz tlo. Svjetlost zrači
iz listova kukuruza, prozirnih i vodenih. Zeleno postaje žuto.

Primjećujem da sam malen, kukuruz je toliko viši od mene. Polje je beskrajno. Odjednom, sudaram se s tragovima prolaska onoga koji
me traži. Zastajem. Za trenutak, ne čujem ništa osim svog disanja. Kada bih prislonio uho uz tlo čuo bih tutanj njegovih koraka.

Stabljike kukuruza ovdje su slomljene u mržnji, zgažene. On trči naslijepo, za njim ostaje hodnik težak od praznine. Brzina kojom se kreće višestruko je veća od moje; tragovi njegova prolaska odaju prirodu demona.

Potrebno mi je sve više zraka. Dok sam to mogao, disao sam kroz nos. Sad dišem
na usta, duboko udahnem i izdahnem svakih deset koraka. Još malo pa će to biti svakih pet koraka, pa dva?

Bitno je kontrolirati ritam disanja. Trčanje mi daje hrabrost. I način na koji se kukuruz uklanja preda mnom daje mi hrabrost. Vratit ću se malo unatrag da zavaram trag. Kada padne noć zavući ću se pod kukuruz da bih prikupio snagu za jutro, za trčanje. Zaključat ću svoj strah u sobu bez prozora. Pustit ću nadu da gori u mraku, da mi osvijetli san.

I on će mirovati noću, ali neće spavati. Bijes će ga držati budnim, otupiti mu čula. Ujutro, oštar zrak će mu zamutiti vid.
I dok svjetlost tamni osjećam krv kako kipi u žilama mog progonitelja kao daleki šapat u poljima kukuruza. Pred očima mi lebdi prijetnja potpunog uništenja koja prati njegov prolazak, nije mi potrebno vidjeti mu lice da bih znao da je nepoznati koji me progoni onaj isti čovjek čija sjena je prošla
kroz zidove u jednoj noći bez zvijezda, u noći u kojoj sam ostao sam.

Trčat ću ujutro kao nikada u životu. Crna kuća je već daleko iza mene, trebala bi biti. Imam sada ono što nikada nisam imao, slobodu izbora. Mogu okrenuti na istok, ili na jug, ili nastaviti na zapad. Sve dok trčim sudbina je u mojim rukama. Samo ne smijem stati.



Übersetzungen

kukuruz

Sonntag, 22. Januar 2006

Nochmals: Bilingualität

Er: schwierigkeiten bereitet mir derzeit wieder das xxxxxx weblog... da stockt es sehr zur zeit... es geht vielleicht doch nicht, in beiden sprachen zu hausen

Ich: es ist zumindest sehr schwer... mich stockt das Kroatische schon, wenn ich im Deutschen hausen will - ständig drängt es in die Lyrik, weniger in die Prosa. Und dann meckert es herum über das Starre des Deutschen und faucht: Unzulänglich! Unzulänglich! Mit einem Gesicht wie die Herzkönigin bei Alice im Wunderland: Kopf ab! Ab! Ab!

Er: gut, das zitat, hatte ich auch im kopf heute morgen: heads off


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headsoff


[Dank für das Bild an parallalie]


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