Chromosom machen sie wohl doch Unterschiede: Mädchen schauen nicht jeden an. [Ich überlege grade, ob das: Der eigenen Altersgruppe entrissen Sein zu wenig herausgearbeitet wurde im Fragment. Denn für neunjährige Jungs sind gleichaltrige Mädchen doofe Ziegen - gleichaltrige mensturierende Mädchen aber Monstren].
Auch: 13-jährige Jungs schauen anders als 35-jährige Männer. Das Bedrohliche ist Letzteres: Sie wissen etwas, was das Kind nicht weiß.
Die Einsamkeit des hungrigen Blickes - wie geht man(n)/junge damit um?
Exkurs - 18. Mär, 10:50
Es ist eine der gewaltigsten Erfahrungen für ein Mädchen., wahrlich lebensverändernd. Es sind nicht nur die anderen Blicke selbst der Gleichaltrigen, auch das Entrissen sein der eigenen Altersgruppe, plötzlich diese Einsamkeit, die über sie hereinbricht und zusätzlich die als bedrohlich empfundenen Blicke der erwachsenen Männer - massive Überforderung einer Neunjährigen. Wer fängt sie auf? Wer führt sie durch dieses Gefühlschaos? Da bleibt nur die Flucht, in diesem Fall in die Bücherwelt.
Markus A. Hediger - 18. Mär, 11:31
Zur Einsamkeit
Des hungrigen Blickes: Hierauf die männliche Antwort: Mann wartet, bis er 35 ist.
(Tönt in diesem Kontext sarkastisch. Gemeint ist hier aber mehr die Hilflosigkeit, der ein Junge während der Pubertät ausgeliefert ist. Es bleibt ihm keine Alternative als zu warten, bis er erwachsen wird. D.h.: Bis er das Glück hat, angeschaut zu werden.)
Und die Männersache:
Beim Doppel-X
Auch: 13-jährige Jungs schauen anders als 35-jährige Männer. Das Bedrohliche ist Letzteres: Sie wissen etwas, was das Kind nicht weiß.
Die Einsamkeit des hungrigen Blickes - wie geht man(n)/junge damit um?
Zur Einsamkeit
(Tönt in diesem Kontext sarkastisch. Gemeint ist hier aber mehr die Hilflosigkeit, der ein Junge während der Pubertät ausgeliefert ist. Es bleibt ihm keine Alternative als zu warten, bis er erwachsen wird. D.h.: Bis er das Glück hat, angeschaut zu werden.)